Was ist ein Sommergarten?
Ein Sommergarten ist eine leichte, nicht isolierte Verglasungskonstruktion, die Terrassen oder Balkone vor Wind und Wetter schützt. Er bietet einen geschützten Außenbereich, der vom Frühling bis in den Herbst genutzt werden kann. In Süddeutschland, mit seinen oft wechselhaften Wetterbedingungen, ist der Sommergarten eine beliebte Alternative zum Wintergarten.
Vorteile eines Sommergartens
Ein Sommergarten schützt vor Regen, Wind und starkem Sonnenschein, ohne vollständig vom Außenbereich abzuschotten. Er verlängert die Nutzungsdauer von Terrassen oder Balkonen und schafft einen komfortablen Übergang zwischen Haus und Garten. Außerdem ist ein Sommergarten günstiger und leichter zu realisieren als ein isolierter Wintergarten.
Materialien und Bauweisen
Sommergärten bestehen häufig aus Aluminiumrahmen und Sicherheitsglas, die für Stabilität und Langlebigkeit sorgen. In Süddeutschland sind rahmenlose Verglasungssysteme besonders beliebt, da sie eine ungestörte Aussicht ermöglichen. Viele Sommergärten können mit Schiebe- oder Faltelementen ausgestattet werden, um maximale Flexibilität zu bieten.
Einsatzmöglichkeiten
In Städten wie München, Stuttgart oder Augsburg sowie in ländlichen Regionen sind Sommergärten ideal für den Schutz vor plötzlichen Wetterumschwüngen. Sie schaffen einen geschützten Raum, der sowohl privat als auch für gastronomische Zwecke genutzt werden kann. Besonders in süddeutschen Gärten, wo das Zusammenspiel von Natur und Architektur geschätzt wird, sind Sommergärten eine beliebte Wahl.
Bauformen und Designvarianten
Sommergärten können an bestehende Terrassenüberdachungen angebaut oder als eigenständige Konstruktion realisiert werden. Häufig gewählte Designs sind minimalistisch und modern, um sich harmonisch in die Architektur einzufügen. Durch den Einsatz von Klarglas oder getönten Scheiben lässt sich das Design individuell anpassen.